Nachdem wir im Herbst 2023 den 1. Versuch abbrechen mussten, wagten wir jetzt einen 2. Anlauf den Brunnen endlich zum Sprudeln zu bringen. Immerhin hatten wir das Werkzeug aufgerüstet, das versprach Erfolg!
Tom´s Blog
Drei Jahre war es schon wieder her, dass wir die Hecke das letzte mal geschnitten hatten. Und es war ein hartes Stück Arbeit, was uns 6 Stunden gekostet hat, aber dafür war am Ende alles Gut!
Im echten Skiurlaub hatten wir alte Ski ergattert. Wohlwissend, dass sie irgendwann einmal in unserer Hütte einen Platz finden würden.Das erste Paar Ski hängt jetzt an der Decke und versprüht einen Hauch von Hüttenfeeling.
Jetzt wo das Gartenhaus fast fertig ist wurde es Zeit den Teich unter die Erde zu bringen.
Dank eines netten Nachbarn, der auch rein zufällig einen Bagger hatte, konnte es losgehen.
Kurze Unterweisung, Hinweis auf alles das, was beim Baggern so passieren könnte und schon saß ich im Führerhaus.
Das war wieder eine Story, von der man noch Jahre erzählen wird.
Alles fing damit an, dass wir uns vor der Gartenhütte einen schönen, großen (!) Teich wünschten....
Regen war für das Wochenende angekündigt, also schnell die Dachpappe aufs Dach nageln. Dann noch dem Haus den ersten finalen Anstrich verpasst - sieht doch ganz gut aus! Und letztendlich den Fußboden gelegt und verschraubt. Ein erster Test mit Heizpilz übertraf unsere Erwartungen und wir überlegen ob wir den geplanten Ofen wirklich aufste...
Wir haben lange überlegt ob die Ecke mit den Koniferen Fluch oder Segen ist. Nicht besonders schön anzusehen aber immerhin etwas Sichtschutz - allerdings nimmt sie uns im Sommer auch die Abendsonne.Also lange hin und her überlegt und erste Ideen gingen in Richtung "Unterstand". Eine Ecke, in die man sich in die Abendsonne setzen kann, aber oh...
Endlich gings los!
Termin mit dem Baumarkt, Erdbohrer und Anhänger klar gemacht und dann gings los.
KG Rohre, 250 KG Beton und noch nebenbei einen schicken Ofen beim Kollegen abgekauft.
Und dann: wo wird das erste Loch gebohrt, ist alles gerade und rechtwinklig? Gar nicht so einfach für das erste Mal.
Aber dank Laser und ruhige Überlegungen gelang der erste Spatenstich!
Frühlingshafte Temperaturen und der Drang, endlich mit den Dingen im Garten zu beginnen spornten uns an. Oben auf der Liste steht/stand der Gartenteich, mit Bachlauf - Filterhaus und Mauer drumherum.
Also ging es los, zuerst noch den Apfel- und Birnenbaum ausgegraben und umgesetzt. Für die beiden war hier kein Platz mehr.
Für die Bewässerung des Gartens muß unbedingt ein Brunner her. Wir hatten das schon lange auf dem Zettel und immer überlegt: Machen wir es selbst, oder holen wir uns jemanden. Aber wir haben uns dann für die do it youerself Methode entschieden.
Also vorab im Internet informiert: Pumpen, Leitung und was es noch so gibt. Wir haben 3 Stunden im Baumarkt verbracht um hoffentlich alles, also wirklich ALLES!, gekauft zu haben.
Mittlerweile sind wir 6 Meter in die Tiefe vorgedrungen, Muskelkater ist schon angekommen bei der Plackerei :)
Irgendwie geht es aber nicht weiter - w
Nachdem der größte Teil der Wände mit den French Cleat Leisten verschraubt wurde ging es jetzt an die Arbeit, geeignete Halterungen zu basteln.
Jede Menge Stoffe gibt es natürlich bei Pinterest, und mit so vielen Ideen ging es dann auch direkt los.
Da ich nichts verleimt, sondern unr verschraubt hatte, kann man das alles bei Missgefallen auch wieder auseinander nehmen.
Eigentlich kann der Rasenmäher aus raus, oder?
Kurz überlegt, und da wir neben dem Haus auch noch Platz hatten, haben wir beschlossen eine Garage für den Mäher zu bauen.
Die soll dann aber neben das Haus. Dort, wo noch genug Platz ist :)
Gesagt, getan!
Den ersten Urlaubstag genutzt und eine Hütte für den Mäher gebastelt.....
Das Experiment Gemüsegarten geht in die zweite Runde. Etwas unkoordiniert im letzten Jahr wollten wir es diesmal strukturierter angehen.
Sabins Planung sah eine Unterteilung in verschiedene Zonen vor, ich habe dann das handwerkliche übernommen ;)
Mit Unterstützung unseres lieben Nachbarn, der uns "mal eben" ca. 4 qm³ Mutterboden vors Haus gekippt hatte wäre das nichts geworden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele Schubkarren schieben muss, um die Beete zu befüllen.
Was wir im letzten Jahr begonnen hatten, nämlich die Strom- und Wasserversorgung im Garten zu legen konnten wir jetzt fertigstellen. NOch einmal ca. 50 Meter Erdkabel und 25 Meter Wasserleitung verlegt. Jetzt sind alle Beleuchtungselemente angeschlossen, und auch aus dem hintersten Wasserhahn im Garten sprudelt Brunnenwasser.
Lange geplant und vorbereitet, jetzt ging es los.
2 Erdkabel à 7*1,5 einmal rechts und links als "Ring" im Garten verlegen.
Zusätzlich mit 6 WLAN-Relais im Schaltkasten angeschlossen die Möglichkeit 6 unterschiedliche Elemente per App ein- und auszuschalten.
Uns störte immer der Seitenwind, der manchmal ziemlich heftig daherkam und einen Abend auf der Terrasse störte. Also kurz überlegt was man machen kann - ein mobiles Hochbeet war die Lösung!
Kanthölzer hatten wir ja noch genug von den vorherigen Projekten übrig, noch ein paar Duglasienbretter gekauft und alles zusammengezimmert ;)
Immer wieder haben wir uns geärgert, wenn der Regen die Arbeitsecke hinter der Garage unter Wasser gesetzt hat. Alles, was nicht wasserfest ist/war, vermoderte mit der Zeit. Und bei Regen draußen n den Blumentöpfen puzzeln macht auch keinen Spaß.
Also haben wir überlegt wie hier am beten Abhilfe geschaffen werden kann.
Noch einiges an Pfosten und imprägnierten Holz auf Lager gehabt, kurz skizziert und ab in den Baumarkt um die noch benötigten Dinge zu kaufen.